Spannender Vortrag und Exkursion.
Passend zum Fortbildungsschwerpunkt „Trauma“ hatten die Einsatzkräfte des DRK Wiesloch in den vergangenen Wochen mit Simon Schreiber einen externen Dozenten zu Gast. Der Notfallsanitäter und Medizinpädagoge brachte den ehrenamtlichen Einsatzkräften abwechslungsreich und mit unterschiedlichem Medieneinsatz das komplexe Thema verständlich näher. Zunächst wurden gemeinsam die Grundlagen des Traumas besprochen. Anschließend erarbeiteten die Helfer an einem Fallbeispiel, welche Schritte bei der Traumversorgung in welcher Reihenfolge durchzuführen sind. Dabei wurde auch auf möglich Fallstricke und Risiken eingegangen.
Passend zu diesem Thema durfte das DRK Wiesloch in den Folgewochen im Schockraum des Universitätsklinikums Heidelberg zu Gast sein. Bereitschaftsarzt und Anästhesist Dr. Felix Schmitt führte zusammen mit seinem Kollegen Dr. Nico Schneider durch den Abend. In einem Schockraum werden Patienten behandelt, bei denen davon auszugehen ist, dass sie eine oder mehrere Verletzungen erlitten haben, die lebensgefährlich sein können. Diese Patienten werden von einem interdisziplinären Team erstbehandelt. Anschaulich wurden den Einsatzkräften die Funktion und die technische Ausstattung des Schockraums näher gebracht.
Für die interessanten und kurzweiligen Fortbildungen bedankt sich das DRK Wiesloch herzlich bei Simon Schreiber, Dr. Schmitt und Dr. Schneider. Nun sind die Helferinnen und Helfer für einen arbeitsreichen Sommer gut gerüstet.
DRK Wiesloch versorgt Einsatzkräfte während Unwettereinsatz mit Essen und Getränken.
Am frühen Montagmorgen wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des DRK Wiesloch durch ihre Alarmmelder geweckt. Bedingt durch die Witterungslage war es im Stadtgebiet und im Umland zu größeren Überschwemmungen gekommen.
Einsatzauftrag der DRK-Einsatzkräfte war die Verpflegung der eingesetzten Einheiten von Feuerwehr und THW, sowie die sanitätsdienstliche Betreuung der vor Ort befindlichen Einsatzkräfte. Nach kurzer Zeit konnten die rund 150 Einsatzkräfte der technischen Hilfsorganisationen mit einem Imbiss und Getränken versorgt werden, hierfür wurden insgesamt 3 Verpflegungsausgaben im Stadtgebiet eingerichtet.
Da sich abzeichnete, dass einzelne Einsatzstellen bis weit in den Tag hinein bestehen würden, wurde ebenfalls eine warme Mittagsverpflegung bereitgestellt.
Am späten Nachmittag konnte der Einsatz des DRK Wiesloch vorerst beendet werden, Material und Fahrzeuge wieder einsatzklar gemacht und für den nächsten Einsatz gerüstet werden.
Glücklicherweise funktionierte die Nachbarschaftshilfe, so dass keine weiteren betreuungsdienstlichen Aufgaben wie beispielsweise die Evakuierung von Betroffenen von Nöten waren.
Eine Blutspende kann Leben retten!
Zum ersten Mal in seiner Wieslocher Amtszeit durfte sich Oberbürgermeister Dirk Elkemann bei den Wieslocher Blutspenderinnen und Spendern bedanken. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden Dr. Roland Münz-Berti, dem Ehrenvorsitzenden Gerhard Herrmann und André Bobrich zollte er den unersetzlichen Lebensrettern anlässlich der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Verwaltung, Kultur, Sport und Soziales seine Anerkennung. Aber auch für die ehrenamtliche Mannschaft vom Roten Kreuz gab es lobende Worte seitens der Stadt.
Walter Rausch war der Top-Blutspender. 150 Mal gab er sein Blut für kranke und verletzte Mitmenschen. Ein Engagement, das Lob und Anerkennung verdient, so die Verantwortlichen. 75 Mal zur Ader gelassen wurde Dietmar Sorge. Und die Auszeichnung für 50 Blutspenden durften Dieter Hammelehle und Matthias Röbig-Landau entgegennehmen. 25-malige Blutspender sind Thorsten Baumann, Yasmin Grieb, Claudia Hecker, Wolfgang Kastner, Martina Scholl, Rainer Vetter und Katharina Ebbecke. Zehnmal Blut spendeten Michael Blaser, Sandra Dettmann, Ralf Grieb, Michaela Hack, Daniel Hasfeld, Michael Heibel, Thomas Heinzmann, Julia Kahlich-Zhanq, Katrin Kötz, Daniel Schlund, Winfried Schmitt, Manfred Stindl und Rüdiger Strecker.
Wieslocher Hilfsorganisationen präsentieren sich der Bevölkerung beim "Tag der Helfer". Auch das DRK Wiesloch war dabei.
Traditionell findet am Wochenende nach Christi Himmelfahrt der „Tag der Helfer“ in Wiesloch Stadt. Hier präsentieren die Wieslocher Hilfsorganisationen ihre wichtige Arbeit für die Menschen in Wiesloch. So präsentierten in der letzten Woche die Feuerwehr Wiesloch, die Malteser, das Deutsche Rote Kreuz, die DRK-Rettungshundestaffel, das Technische Hilswerk und die Polizei ihre Leistungsfähigkeit und standen den großen und kleinen Besuchern Rede und Antwort.
Nach der Eröffnung durch OB Elkemann startete ein erfolgreiches Wochenende. Am Samstag demonstrtierte das DRK die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr bei einer Verkehrsunfallübung. Für die Kinder standen eine Hüpfburg und das traditionelle Teddybären-Krankenhaus offen. Erfrischungen und kleine Snacks bot das Jugendrotkreuz an.
Am Sonntag lud das Rote Kreuz zum Frühschoppen mit den Scones, die den Helferinnen und Helfern seit Jahren eng verbunden sind. Bei Weißwürsten und Weißbier konnten die Zuhörer den Kurpfalz-Cover-Songs lauschen und sich gegen Nachmittag auf einen Überraschungs-gast freuen: Bürgermeister Sauer, selbst seit Jahren aktiver Feuerwehrmann, griff zum Mikro.
„Ein gelungenes Wochenende mit vielen Gesprächen und einer guten Leistungsschau unserer Arbeit“, freuen sich die Verantwortlichen.
Besonders bedanken möchte sich das Wieslocher DRK bei den Scones, dem Wieslocher Winzerkeller und dem Café Behr für die Unterstützung.
Eine Blutspende kann Leben retten!
Zum 100. Mal wurde vergangenen Donnerstag Blut seit 1959 Blut für kranke und verletzte Menschen gezapft. Und dies im schönen Ambiente der der Hauptstelle der Volksbank Kraichgau in Wiesloch.
Zufrieden über die 282 Spendenwilligen zeigen sich die Verantwortlichen und attestieren der Aktion ein hervorragendes Ergebnis. 39 Personen kamen zum ersten Mal zur Blutspende.
Als kleines Dankeschön erhielten die Spenderinnen und Spender zur 100. Aktion ein Präsent des Kreditinstitutes und des Blutspendedienstes. Die DRK-Bereitschaft verwöhnte die Gaumen der Blutspender mit hausgemachter Spargelcremesuppe, Käsespätzle, Schnitzeln und einer großes Salatauswahl.
Viele Spender bedankten sich auch bei den Helferinnen und Helfern, für die diese Aktion einen Einsatz von mehreren Tagen bedeutet, für ihre ehrenamtliche Arbeit.
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Deutsches Rotes Kreuz
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